Die Filmpremiere

"Ein Tisch für zwei - Reise nach Wörlitz"

Mein neues Buch - und Filmprojekt über eine Geschichte, die ich in den Wörlitzer Park angesiedelt habe:

 

 

Eine mit ihrer Partnerschaft unzufriedene Studentin nutzt einen Stau auf der Autobahn, um aus ihrem bisherigen Leben auszubrechen und über sich und ihre Zukunft nachzudenken. Sie fährt in das ihr bis dahin unbekannte Wörlitz und sucht im „Hotel zum Stein“ eine Unterkunft, welches jedoch ausgebucht ist. Man bietet ihr aber das sehr abgelegene Rote Wallwachhaus als Ferienhaus an, dass sie für 3 Tage bucht. In dieser Abgeschiedenheit inmitten freier Natur entdeckt sie für sich die Schönheit und die Ruhe und lässt die in ihrem Alltag verloren gegangenen Gefühle und Empfindungen wieder neu aufleben. Unsere Protagonistin beginnt die Wörlitzer Gartenlandschaft als ein begehbares Gemälde zu empfinden. Aus der Stille und Einsamkeit zieht unsere Studentin die Erkenntnis, wie ein vermeintliches Unglück sich zum Guten wendet und wie klein plötzlich bisher unlösbare Probleme werden und entwickelt ein neues Selbstwertgefühl, das ihr hilft, einen Sinn für ihr künftiges Leben zu finden. Die Kamera wird sie an diesen 3 Tagen durch eine schöne Landschaft begleiten und zeigen, was Begegnungen mit Natur und Menschen mit und aus ihr machen.

 

 

Das Buch ist über amazon.de und epubli.de erhältlich, aber auch in der

 GARTENREICH-INFORMATION im Küchengebäude am Schloss Wörlitz

und im FABULARIUM, in einer der schönsten Buchhandlungen im Hundertwasserhaus von Magdeburg

Das Filmprojekt

Medien-Echo

Kultur

In Wörlitz wird ein Film mit Star-Schauspieler André Hennicke gedreht

Der Spielfilm basiert auf Peter Moschalls Buch „Ein Tisch für zwei“. Was die Hauptfigur und Balletttänzerin sagt.

Von Corinna Nitz 14.06.2022, 21:18

Wörlitz/MZ - „Nur wer geht, kann auch wiederkommen.“ Dieser Satz lässt manches offen und setzt zugleich den Schlusspunkt unter eine Geschichte von Peter Moschall, die nun in seiner Regie auch verfilmt wird. Ihr Titel: „Ein Tisch für zwei. Eine Reise nach Wörlitz“. Verhandelt wird kein historischer Stoff, was man vermuten könnte angesichts der Kulisse, und auch der Begriff Kulisse stimmt in dem Fall nur bedingt.

Moschall, Autor, Kameramann und Fotograf aus Magdeburg, macht bekannt mit einer jungen Studentin aus dem Hier und Jetzt, die mit ihrer Beziehung hadert. So etwas gab es auch in früheren Zeiten, nur dass Frauen damals schwerlich ausbrechen konnten. Seine Protagonistin, ihr Name ist Laura, denkt zumindest darüber nach, als sie einen Stau auf der Autobahn nutzt und abfährt - nach Wörlitz, dort will sie sich im Ringhotel „Zum Stein“ einmieten. Weil das ausgebucht ist, wird ihr für drei Tage das Rote Wallwachhaus angeboten. Sie nimmt an und auf seiner Website schreibt Moschall: „In dieser Abgeschiedenheit (...) entdeckt sie für sich die Schönheit und die Ruhe und lässt die in ihrem Alltag verloren gegangenen Gefühle und Empfindungen neu aufleben. Unsere Protagonistin beginnt, die Wörlitzer Gartenlandschaft als ein begehbares Gemälde zu empfinden.“

 

Ein Star als Gärtner

Ortstermin. Vorm Hotel „Zum Stein“ sitzt an diesem Frühsommermittag Peter Moschall und rollt die Geschichte der Geschichte auf. Das Filmprojekt hätte schon vollendet sein sollen, die Corona-Pandemie hat vieles verhindert - und andererseits manches möglich gemacht, etwa dass alles länger reifen konnte, was manchmal gut ist. Und statt einer Schauspielerin hat er nun eine Tänzerin für die Rolle der Laura.

Anastasiya Kuzina scheint in mehrfacher Hinsicht ein Glücksfall für das Projekt: Die Balletttänzerin, die unlängst in einer Inszenierung in Halle auch den MZ-Kritiker begeisterte, ist eine schöne Frau. Dass sie an vielen Stellen ihre Bühne in Wörlitz gefunden hat, erzählt Moschall, der sie dort fotografierte und von ihrer Körpersprache beeindruckt ist. Tatsächlich scheint es ihr zu gelingen, auch das Unausgesprochene, Tagträume etwa, sichtbar zu machen. Sie sagt: „Hier zu sein, ist pure Freude.“ Und: „Wörlitz spricht für sich, man muss gar nicht viel machen.“

Derweil ist das Personal in „Ein Tisch für zwei“ zahlenmäßig überschaubar. Neben Kuzina: Simon Herm und André Hennicke. Hennicke ist ein international bekannter Schauspieler, zu erleben war er unter anderem in dem oscarprämierten Film „Der Untergang“ von Oliver Hirschbiegel. Die Liste allein von Hennickes Kino- und Fernsehfilmen beeindruckt. Nun verkörpert er in Moschalls Film einen Gärtner und Maler. Moschall, der in Spremberg geboren wurde, und Hennicke, ursprünglich aus Steinheidel-Erlabrunn, kennen sich aus Studienzeiten. Hennicke wolle ohne Gage spielen, sagt Moschall, auch ehemalige Kollegen brächten sich so ein. Allerdings sei er bemüht, über ein Crowdfunding-Portal Spenden zu sammeln. „Dieses Projekt ist ein Freizeitvergnügen von privaten Wörlitz-Liebhabern, ohne wirtschaftliche Interessen“, betont Moschall.

 

Unterwegs fürs ZDF

Unterstützt werden sie von der Hotelier-Familie Pirl aus Wörlitz, etwa überlasse diese das Rote Wallwachhaus für die Dreharbeiten. Gepachtet haben Pirls das historische Gebäude von der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, die wiederum eine Drehgenehmigung erteilt hat. Dass sie gern jene unterstützen, die etwas im Gartenreich machen, sagt Michael Pirl zur MZ. Eine besondere Beziehung scheint es indes zu Moschall zu geben - und das hat mit dessen früherer Tätigkeit zu tun:

Als ZDF-Kameramann hat er gut 20 Jahre die Treffen der Bundes-Grünen in Wörlitz begleitet. Aber auch privat sei er immer wieder nach Wörlitz zurückgekehrt, in guten Zeiten, bestimmt, und „wenn es mir schlecht ging“. So sei die Geschichte auch seine.

Als Ratgeber zur Seite stand übrigens der langjährige frühere Mitarbeiter der Kulturstiftung und Gartenreich-Kenner Uwe Quilitzsch. Dass dies der erste Wörlitz-Film sei, in dem die Stadt nicht bloß Kulisse ist, sagt er zur MZ, während auf die Gruppe Enthusiasten mit und um Peter Moschall gewartet wird. Vielleicht könnte man es auch so ausdrücken: Sie wollen zeigen, was Wörlitz mit einem machen kann, wenn man empfänglich ist für die Geschichte und die Aura des Ortes. Moschall selbst sagt auch: „Das ist unsere Referenz an die Schönheit des Gartenreichs.“

Fertiggestellt werden soll der Kurzspielfilm 2023. Sie werden also noch einige Male gehen um wiederzukommen, ganz so wie es auch im Buch steht.

 

 

 

 

"Die Mücke am Blatt"

Der Film "Die Mücke am Blatt" wurde nach einer Kurzgeschichte von Erwin Strittmatter aus dem "Schulzenhofer Kramkalender" benannt.

 

Der Kurzfilm (27 min) besteht aus dem fiktiven Dialog eines Großvaters mit seiner Enkelin - gespielt von Lara Kantor (16).

 

Sie ist im wirklichen Leben Schülerin am Erwin-Strittmatter-Gymnasium Spremberg und geht dort in die 11. Klasse.

 

Lara hat die Texte der Enkelin, ihre Fragen in der ihr eigenen Sprache so formuliert, dass Strittmatter in ihr einen ebenbürtigen Dialogpartner finden konnte, denn hier prallt die Poesie und Dichtkunst Strittmatters mit der Sprache der Generation der heute 15-16 jährigen aufeinander.

 

Werden beide am Ende doch eine gemeinsame Sprache entwickeln, werden sie sich verstehen und auch gegenseitig achten und respektieren? Wir haben versucht, in schönen Bildern der Poesie Strittmatters gerecht zu werden.

Wir hoffen, mit diesem Film zeigen zu können, wie wichtig die Bereitschaft zum Dialog zwischen Menschen unterschiedlichen Alters, ihren Meinungen und Auffassungen ist.

 

Gedreht wurde über ein Jahr lang in genau in den Landschaften, die Strittmatter so wunderbar beschrieben hat.

 


Image - Film für den Stutenmilch- Hof Dirk Freudenhagen

 

www.stutenmilch-hof.de

 

 

Idyllisch gelegen, inmitten schönster Natur, liegt das Gestüt Freudenhagen in Jerichow, Ortsteil Mangelsdorf. Der Standort unseres Gestüts, weitab jeder Industrie, wirkt sich günstig auf unsere Pferdehaltung aus. Auf freien Koppeln grasen unsere Pferde mit ihren Fohlen. Die Laufställe sind artgerecht eingerichtet. Wir sind ein Unternehmen, welches auf ökologischer Weise ganzjährig Studenmilch produziert. Chronische und allergische Erkrankungen treten zunehmend auf. Immer mehr Betroffene suchen eine Ergänzung oder Alternative zur Schulmedizin, Hilfe in und aus der Natur.

Produktion: (c) peter-moschall-film 2017


Mein erstes Buch

 Seit Jahrhunderten ist die Jungfrau Bestandteil des Magdeburger Stadtwappens. Aber warum eigentlich, und wer ist sie?

Peter Moschall hat mit Freundinnen und Freunden - keine Magdeburger, eine Geschichte gesponnen, die erzählt, wie es gewesen sein könnte, der Jungfrau damit ein Gesicht und ein Schicksal gegeben.
Peter Moschall, Spremberger, nach dem Studium an der HFF - Hochschule für Film und Fernsehen Babelsberg, Kameramann und Magdeburger, denkt in Bildern.

Und er schreibt auch so.

Antje Krüger, Magdeburgerin, Grafikerin, schuf zu den Geschichten die Bilder, die Peter Moschall im Kopf hatte...

(Dr. Ziethen Verlag Oschersleben)

 

Die Presse

Buchpräsentation am 19. März 2015 in der Lukasklause Magdeburg